Absturzsicherung

Sicheres Arbeiten in Höhen und Tiefen

Feuerwehrangehörige müssen bei der Rettung von Menschen und Tieren, bei der Bekämpfung von Bränden und der technischen Hilfeleistung in absturzgefährdeten Bereichen tätig werden. Die Grundausstattung zur Sicherung gegen Absturz besteht seit jeher aus dem Feuerwehrhaltegurt und der Feuerwehrleine. Da bei dieser Ausstattung ein freier Fall in die Sicherung unbedingt ausgeschlossen sein muss, sind der Anwendung enge Grenzen gesetzt.

Mit der Normung des Löschgruppenfahrzeuges LF 10/6 im Jahre 2002 wurde zum ersten Mal ein umfangreicher Gerätesatz Absturzsicherung als Zusatzbeladung definiert. Dieser wurde dann 2007 in der DIN 14800-17 als eigenständiger Gerätesatz genormt. Nachdem in der Feuerwehr Lauda-Königshofen 5 Gerätesätze beschafft wurden, stellten sich viele Fragen zur Aus- und Fortbildung.

Es wurde die Fachgruppe für Absturzsicherung gegründet. Diese besteht aus Feuerwehrleuten aus verschiedenen Abteilungen. In der Fachgruppe findet der spezielle Austausch zu dem Thema Absturzsicherung statt. Die Fachgruppe macht sich dabei grundsätzliche Gedanken zu diesem Thema, aber auch zur Aus- und Fortbildung.
Die Fachgruppe trifft sich zu speziellen Übungen und die einzelnen Feuerwehrleute besuchen gezielt Lehrgänge rund um das Thema Absturzsicherung.